Jugend- und Altenhilfe

 

Gutes Werkzeug, halbe Arbeit – Juist-Stiftung fördert den Schulgarten der Inselschule

Bereits seit 2021 hat die Inselschule Juist einen Schulgarten. Damals wurde im Rahmen der KlimaWerkstatt in Zusammenarbeit mit der „GemüseAckerdemie“ eine Fläche gleich am Schulhof der Inselschule als Garten angelegt. Nachdem der Initiator dieses Projekts die Insel verlassen hatte, übernahmen Frau Reiß und Frau Böing die Betreuung. Später kümmerte sich dankenswerterweise der Nationalpark-Ranger Markus Großewinkelmann intensiv um die Anlage. Er fasste die Ackerfläche ein, baute einen stabilen Holzzaun darum und stellte einen Kompostbehälter auf. Im September 2023 konnte einiges aus dem Garten geerntet und gemeinsam mit den Kindern verwertet werden.

Mittlerweile betreuen drei Lehrkräfte mit ihren Klassen den Schulgarten. Vor allem im Sachunterricht der Grundschule steht bei Birgit Robertz und Janina Hagenow der Garten immer wieder auf dem Programm. Elena Muchow kann gartenbezogene Themen auch in den Unterricht der höheren Klassen einfließen lassen. Die Lehrerinnen werden von fünf Eltern unterstützt, die mit einer großen Erfahrung im Gärtnern aufwarten können. Auch Elisabeth Tobaben, Pastorin im Ruhestand, ist gelegentlich tatkräftig dabei. Sie stellt beispielsweise jährlich Tomatenpflanzen zur Verfügung. Nach erfolgreicher Ernte, so die bisherige Planung, die auf den Erfahrungen des letzten Jahres beruht, sollen die Ernteergebnisse mit den Kindern gemeinsam zu leckeren Speisen verarbeitet werden.

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Jeder Schuss ein Treffer!

Schon in ihrem ersten Jahr 2005 konnte die Juist-Stiftung die Juister Kinder und auch Gäste anlässlich des Erntedankfests mit einer besonderen Attraktion überraschen. Einigen ist sie sicher aus dem Fernseh-Sportstudio bekannt: die Torwand.
Nachdem sie immer mal wieder zum Einsatz kam, wurde sie in der “Schwarzen Bude” beim Juister Bauhof zwischengelagert. Nunmehr entschied der Vorstand, dass die Torwand endgültig in den Besitz der Inselschule übergehen sollte. Deren Rektor, Gerrit Schlauwitz, war sehr erfreut und auch ein wenig überrascht: “Wir hatten die Torwand zum Schulfest aus ihrem Dornröschenschlaf erweckt. Es ist schön, sie nun schneller wieder einsetzen zu können.” Er fügt mit einem Augenzwinkern hinzu: “Nicht nur Bayern München bringt das Runde regelmäßig ins Eckige, auch auf Juist ist immer öfter jeder Schuss ein Treffer”.

Das Foto zeigt die Torwand bei einem Einsatz.

 

 


Eine Kutschfahrt zur Bill

So langsam neigt sich das Jahr dem Ende zu, aber es gibt immer noch einige Aktionen auf der Insel. Auch entsprechend der satzungsgemäßen Zwecke unserer Stiftung, in dem Fall die Förderung der „Jugend und Altenhilfe“, konnten wir einen kleinen Beitrag dazu leisten und haben die von der Insel-Lotsin organisierte und begleitete Seniorenfahrt zur Bill gerne mit unterstützt. Dazu mehr auf JNN.

 

 


Sommerpause auf den Bänken der Juist-Stiftung

Während der Saison ist auf Juist für die Aktiven der Bürgerstiftung kaum eine Pause in Sicht. Wer allerdings eine Ruhepause einlegen will, findet im Ort und in den Dünen, auf der Billstraße und auch an den belebten Ausfallstraßen immer öfter eine Gelegenheit dafür: eine Sitzbank.

Die Juist-Stiftung hat jetzt zwei weitere Bänke an der evangelischen Inselkirche am Friedhof aufgestellt. Damit setzt sie ihr Projekt der Barrierefreiheit fort, in dem bereits 2017 drei Bänke im Kurbereich beim Haus des Kurgastes aufgestellt wurden (siehe Bericht). Auch nach der Gründung vor mehr als fünfzehn Jahren hatte die Stiftung schon Ruhebänke aufgestellt, damals an den von ihr gepflegten Goldfischteichen.
Dieter Brübach, Ehrenvorsitzender der Juist-Stiftung, ist sich sicher: „Den Blick nach Süden, die Wand der Kirche im Rücken, so lassen sich hier auch in kühleren Zeiten die Ruhepausen genießen.“

Bild unten v.l. : Inka Extra (Vorstandsvorsitzende), Franz Tiemann (Vorstandsmitglied) und Dieter Brübach (Ehrenvorsitzender)


Juist-Stiftung förderte den Sommer für Juister Kinder 

Im Juli 2022 hat die Juist-Stiftung gleich zwei Projekte für Juister Kinder gefördert. Zum einen war das das Projekt „Wenn aus Theater Tanz wird“ des Vereins Kinner un Lü, dessen Zweck nach der Satzung „die Förderung der Jugendhilfe auf Juist und die Förderung von Kunst und Kultur auf Juist“ ist. Diese Unterstützung war schon länger geplant, doch machte die Corona-Pandemie solchen Aktivitäten einen Strich durch die Rechnung.

„Umso erfreuter sind wir“, so Vorstandsvorsitzende Inka Extra, „dass wir dieses Kulturprojekt und im Juli gleich eine weitere Aktion für Juister Kinder unterstützen konnten“. An der Ferienbetreuung für Juister Kinder beteiligte sich die Juister Bürgerstiftung durch Finanzierung des Kutsch-Fahrdienstes vom Dorfgemeinschaftshaus in der Ortsmitte zur Jugendbildungsstätte Jubi am Flugplatz, wo die Ferienbetreuung der Kinder stattfand. Extra dankt auch der Spedition Huf, die zur Unterstützung der Ferienaktion einen reduzierten Sonderpreis berechnete.


Juist-Stiftung sorgt für Lesestoff zum besseren Klima

Mit der Übergabe von über siebzig Exemplaren an die Schülerinnen und Schüler der Inselschule unterstützte die Juist-Stiftung die „KlimaWerkstatt Juist“. Ingo Cremer, der seit Herbst 2020 die „KlimaWerkstatt“ leitet, hatte in einem Gespräch mit der Stiftungsvorsitzenden Inka Extra vorgeschlagen, das Taschenbuch „Kleine Gase – Große Wirkung: Klimawandel verständlich erklärt“ an alle Juister Kinder und Jugendliche zu verteilen. In diesem Büchlein erklären zwei Studenten kurz, verständlich und anschaulich die Ursachen und Folgen des Klimawandels.

Ziel des von der Bundesregierung geförderten Projekts „KlimaWerkstatt Juist“ ist es, Kindern und Jugendlichen Anreize zu geben, sich auch außerschulisch mit dem Thema Klima zu beschäftigen. Inka Extra: „Da Juist bis 2030 klimaneutral werden will, müssen alle an einem Strang ziehen. Die Jugend ist für das langfristige Sichern des Ziels, Klimainsel zu werden, sehr wichtig“. (mehr …)


Das Projekt „Mini-Mathematikum“ auf Juist ging zu Ende

Seit dem 17. Juli lief die Mitmachausstellung für Kinder täglich außer sonntags in der Turnhalle der Inselschule. Ulrich Geisler, Projektleiter und Geschäftsführer des Institutes für Erziehung und Bildung in Göttingen, zeigte sich sehr zufrieden, immerhin kamen rund 350 Gästekinder, um Mathematik zum Anfassen und Ausprobieren zu erleben. Hinzu kamen noch sämtliche Insulanerkinder aus der Kita und Grundschule, die teilweise mehrmals dort waren.

Das Mathematikum selbst ist in Gießen zuhause und ist das erste mathematische Mitmach-Museum der Welt. Über 170 Exponate öffnen eine neue Tür zur Mathematik. Besucher jeden Alters und jeder Vorbildung experimentieren: Sie legen Puzzles, bauen Brücken, zerbrechen sich den Kopf bei Knobelspielen, entdecken an sich selbst den Goldenen Schnitt, schauen einem Kugelwettrennen zu, stehen in einer Riesenseifenhaut und vieles mehr. (mehr …)


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