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Am Samstagabend, dem 13. September 2025, verwandelte sich die evangelische Inselkirche Juist in einen musikalischen Festsaal. Die Juist-Stiftung hatte zu einem besonderen Konzert eingeladen – und der Andrang war groß: Die Kirche war fast bis auf den letzten Platz besetzt.
Bereits bei der Begrüßung zeigte sich die herzliche Atmosphäre: André Ebbighausen, langjähriges Vorstandsmitglied und Finanzvorstand der Juist-Stiftung, hieß das Publikum willkommen und erinnerte an das Engagement der Stiftung für die Insel – Projekte aus den Bereichen Kultur, Soziales und Umwelt werden seit vielen Jahren erfolgreich initiiert und gefördert. Er dankte den Musikern, die sich auf die weite Reise von der Schweiz nach Juist begeben haben.
Offenbar gehen auf dem Festland die Nominierungen in der Baumpflanz-Challenge 2025 schon seit Monaten per Facebook und Instagram in den sozialen Medien viral. Dieser Wettbewerb nahm seinen Anfang im Bereich der Feuerwehren, die, so vermutet jedenfalls Kreisbrandrat Christof Grundner vom Kreisfeuerwehrverband Traunstein, „so beliebt [ist], weil die Feuerwehren dadurch ein Baumleben schenken können anstelle es mit der Motorsäge endgültig zu beenden“.
Auf der Insel konnte mit Hilfe der Juister Gemeindeverwaltung nahe der neuen Rettungswache und Feuerwehr eine Fläche für eine Obstbaumwiese ausgewiesen werden. Mitte August 2025 hat das „Virus“ dann auch die Juist-Stiftung erreicht, die von der Juister DeHoGa nominiert wurde.
Am 13. September 2025 (20:00 Uhr) präsentiert die Juist-Stiftung in der Evangelischen Inselkirche erneut ein Konzert des Duo Les Papillons aus der Schweiz. Die Juist-Stiftung freut sich am Ende des Konzerts über eine Spende.
Vom 16.-18.06.2025 fand bei bestem Wetter das inzwischen fünfte, von der Juist-Stiftung unterstützte Bouleturnier statt. Stellvertretend begrüßte Georg Lang an den Bouleplätzen An’t Diekskant die 18 Teilnehmer*innen, von denen zwei extra vom Festland angereist waren. Er dankte besonders den Organisatoren Achim Slagman und Volker Käthner. Man gedachte zunächst des Anfang Januar verstorbenen Dieter Brübach, ohne dessen unermüdlichen Einsatz für die Juist-Stiftung auch der Boulesport auf Juist in dieser Form nicht möglich wäre.
Auf dem Vorplatz des Nationalpark-Hauses Juist konnte kürzlich das Skelett eines Schweinswals einziehen. Der Leiter des Nationalpark-Hauses, Jens Heyken (im Foto 2. v.l.) erläutert dessen Geschichte:
Seit Herbst 2023 können sowohl Gäste als auch Einheimische das Skelett eines vor über 20 Jahren am Juister Westende gestrandeten Zwergwals bestaunen. Im Zuge der Neugestaltung der Dauerausstellung des Nationalpark-Hauses Juist zog „Waltraud“, wie die Zwergwaldame genannt wird, aus der alten Ausstellung auf den Vorplatz in eine neue verglaste Behausung um. Da der hintere Bereich dieses Domizils noch viel Platz bot, entstand im Team des Nationalpark-Hauses die Idee, dort ein weiteres Skelett zu präsentieren. Die Wahl fiel dabei auf den Schweinswal, der im Gegensatz zum Zwergwal ein typischer Nordseebewohner ist.
Im Bild: Vorstandsmitglieder der Juist-Stiftung und Nationalpark-Haus-Leiter vor dem Ausstellungskasten (v.l.n.r.: André Ebbighausen, Jens Heyken, Inka Extra, Frauke Rose)