Jahr 2007

 

Neben unseren Beiträgen finden Sie hier die Zusammenfassungen fast aller (Online-)Berichterstattungen.

 

Die Goldfischteiche können wieder atmen

Das von der Juist-Stiftung ins Leben gerufene und organisierte Projekt „Goldfischteiche“ wurde zu einem großen Erfolg. Der fast völlig eingewachsene Teich wurde frei geschnitten und gereinigt. Neben dem Baum- und Strauchrückschritt war auch eine Säuberung des Teichgrundes nötig. Bis auf kleinere Restarbeiten konnte die ganze Aktion in den dafür eingeplanten drei Tagen durchgezogen werden. Sechzehn Jahre ist es her, dass eine solche Räumung zum letzten Mal durchgeführt wurde. Im Laufe der Jahre war der Teich immer weiter zugewachsen; das ins Wasser fallende Laub hatte den Boden verschlammt und dem Wasser den Sauerstoff entzogen. Die im Vorjahr gegründete Juister Bürgerstiftung, die sich auch Landschafts- und Naturschutzpflege auf die Fahne geschrieben hatte, wollte diesem Zustand Einhalt gebieten. Nach Einholung der entsprechenden Genehmigungen und Abstimmungen mit den beteiligten Behörden konnte nach wochenlanger Vorplanung jetzt die Umsetzung in der Praxis erfolgen. (mehr …)


Rund einhundert Gäste kamen zum 1. Juister Stiftermahl

Als einen großen Erfolg kann die im Vorjahr gegründete Juist-Stiftung ihr „1.  Juister Stiftermahl“ vom 21. April 2007 werten. Rund einhundert geladene Gäste fanden sich dazu in der evangelischen Inselkirche ein, wo es neben einem hervorragenden Essen und erlesenen Weinen auch ein vielseitiges Rahmenprogramm gab. Als Festredner fungierte Dr. Jens Rütters von der „Jawir-Stiftung“ aus Jever. Er ging auf die lange Geschichte der Stiftungen ein, bereits im Jahre 950 wurde eine solche gegründet. Heute gibt es in Deutschland rund 14.000 Stiftungen mit den verschiedensten Zielen und Schwerpunkten. Das Stiftungswesen sei eine sehr sensible Angelegenheit, so Rütters, und wenn man neue Stifter und Zustifter anspricht, so müssten sich diese mit den Zielen identifizieren. Dem Stiftermahl voran ging eine kleine Andacht, die Inselpastorin Elisabeth Tobaben hielt. Dafür legte sie Worte aus dem 84. Psalm des Alten Testamentes zugrunde. (mehr …)