Umwelt-, Naturschutz und Landschaftspflege

 

Zwergwaldame „Waltraud“ hat neuen Mitbewohner

Auf dem Vorplatz des Nationalpark-Hauses Juist konnte kürzlich das Skelett eines Schweinswals einziehen. Der Leiter des Nationalpark-Hauses, Jens Heyken (im Foto 2. v.l.) erläutert dessen Geschichte:

Seit Herbst 2023 können sowohl Gäste als auch Einheimische das Skelett eines vor über 20 Jahren am Juister Westende gestrandeten Zwergwals bestaunen. Im Zuge der Neugestaltung der Dauerausstellung des Nationalpark-Hauses Juist zog „Waltraud“, wie die Zwergwaldame genannt wird, aus der alten Ausstellung auf den Vorplatz in eine neue verglaste Behausung um. Da der hintere Bereich dieses Domizils noch viel Platz bot, entstand im Team des Nationalpark-Hauses die Idee, dort ein weiteres Skelett zu präsentieren. Die Wahl fiel dabei auf den Schweinswal, der im Gegensatz zum Zwergwal ein typischer Nordseebewohner ist.

Im Bild: Vorstandsmitglieder der Juist-Stiftung und Nationalpark-Haus-Leiter vor dem Ausstellungskasten (v.l.n.r.: André Ebbighausen, Jens Heyken, Inka Extra, Frauke Rose)

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Besonderes Jubiläum bei der Juist-Stiftung: 15 Jahre „Aktion Goldfischteiche“  

Nachdem in den vergangenen Jahren die Pflege der Goldfischteiche – bedingt durch die Pandemie – ausfallen musste, konnte die mit 15 Jahren schon traditionelle Aktion der Juister Bürgerstiftung dieses Mal wieder nach gut zwei Stunden beendet werden. Franz Tiemann vom Stiftungsvorstand: „Dem Aufruf zur Mithilfe sind nach der Unterbrechung Juisterinnen und Juister und auch zwei Gäste gefolgt. Damit hat sich wieder einmal das Motto ‚viele Hände, schnelles Ende‘ bestätigt.“

Im Jahr nach ihrer Gründung hatte die Juist-Stiftung 2007 in Abstimmung mit den zuständigen Ämtern und Behörden erstmalig die Goldfischteiche wieder in Ordnung gebracht, indem sie zugewachsene Wege freischnitt und die Zweige von Bäumen und Büschen, die bis ins Wasser gewachsen waren, entfernte. Nach dieser Grundsanierung rief man jeweils einmal jährlich zur „Aktion Goldfischteiche“ auf, um den guten Zustand zu erhalten. In diesem Jahr beteiligten sich – neben Franz Tiemann und Georg Lang vom Stiftungsvorstand sowie Kerstin Schmidt-Hagenow und Silke Endelmann vom Stiftungsrat – Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr, das Ordnungsamt, der Bürgermeister, zwei Damen von der Kurverwaltung und die besagten Gäste.

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Pflege der Goldfischteiche am 22. Oktober 2022 ab 09:00 Uhr bei der Schutzhütte  

Nach einer längeren Unterbrechung, bedingt durch die Pandemie, möchte die Juist-Stiftung den alljährlichen Rückschnitt von Gehölzen und Sträuchern, sowie die Reinigung der Wege am Goldfischteich, wieder fortführen.

Die Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Juist, das Fuhrunternehmen Jochen Schwips, die Bäckerei Remmers und die Mitarbeiter vom Bauhof der Inselgemeinde, werden uns dabei unterstützen. Natürlich sind wir auch dankbar für die Mithilfe der Juister Bürger*innen. Es geht los um 09:00 Uhr bei der Schutzhütte. Wenn möglich, bitte Gartengeräte mitbringen. Es gibt eine kleine Pause bei belegten Brötchen vom Bäcker Remmers.

 


Juist-Stiftung sorgt für Lesestoff zum besseren Klima

Mit der Übergabe von über siebzig Exemplaren an die Schülerinnen und Schüler der Inselschule unterstützte die Juist-Stiftung die „KlimaWerkstatt Juist“. Ingo Cremer, der seit Herbst 2020 die „KlimaWerkstatt“ leitet, hatte in einem Gespräch mit der Stiftungsvorsitzenden Inka Extra vorgeschlagen, das Taschenbuch „Kleine Gase – Große Wirkung: Klimawandel verständlich erklärt“ an alle Juister Kinder und Jugendliche zu verteilen. In diesem Büchlein erklären zwei Studenten kurz, verständlich und anschaulich die Ursachen und Folgen des Klimawandels.

Ziel des von der Bundesregierung geförderten Projekts „KlimaWerkstatt Juist“ ist es, Kindern und Jugendlichen Anreize zu geben, sich auch außerschulisch mit dem Thema Klima zu beschäftigen. Inka Extra: „Da Juist bis 2030 klimaneutral werden will, müssen alle an einem Strang ziehen. Die Jugend ist für das langfristige Sichern des Ziels, Klimainsel zu werden, sehr wichtig“. (mehr …)


Juist-Stiftung gratuliert dem Nationalparkhaus

Das Nationalparkhaus auf Juist ist jetzt gut doppelt so alt wie die Juist-Stiftung. Dies und die gute Kooperation der beiden Organisationen zum Wohl der Insel nahm der Vorstand zum Anlass, den Inselmaler Friedrich Fäsing zu bitten, ein Bild zum 30. Geburtstag zu malen. Der alte Bahnhof, der Austernfischer und auch das Wal-Skelett fanden als Symbole des Juister Nationalparkhauses darin ihren verdienten Platz.

Bei der Jubiläumsfeier am 5. August 2020 konnte der langjährige Vorsitzende und jetzige Ehrenvorsitzende Dieter Brübach das Bild an Jens Heyken, Leiter des Nationalparkhauses, überreichen. Einen Bericht über die Ansprachen zum 30jährigen Jubiläum mit Fotos finden Sie bei JNN.


Juist-Stiftung im Herbst 2019 – Goldfischteich-Aktion mit kleiner Besetzung routiniert durchgeführt

In diesem Jahr war die schon traditionelle Aktion der Säuberung der Goldfischteiche durch die Juist-Stiftung vom Frühjahr auf den Herbst verschoben worden. Bei bestem, trockenen Herbstwetter hatten sich morgens die Juist-Stiftungs-Vorstandsmitglieder an der Schutzhütte am Otto-Leege-Tor eingefunden.

 

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Des Bürgermeisters erster Spatenstich 2017 für Juist und die Juist-Stiftung

Dem Aufruf der Juist-Stiftung zur traditionell ersten Aktion im neuen Jahr, der „Pflege der Goldfischteiche“, folgten am vorletzten Februar-Wochenende nicht nur das DRK und die Freiwillige Feuerwehr sondern auch der neue Bürgermeister Dr. Tjark Goerges und die SPD-Ratsfrau Martina Poppinga. Nachdem in den Tagen zuvor der Bauhof mit „schwerem Gerät“ Vorarbeit an den Sträuchern geleistet hatte, konnte jetzt das Geäst abtransportiert werden. Stiftungsmitglieder und Unterstützer legten diesmal vor allem Hand an die mit Gras zugewachsenen Pflasterstrecken, damit der Spazierweg wieder in voller Breite genutzt werden kann. Die Stiftungsvorstandsvorsitzende, Inka Extra, freute sich, dass das DRK, Getränke Fürstenberg und Bäckerei Remmers für das leibliche Wohl gesorgt und der langjährige Zeitstifter Jochen Schwips wieder den Abtransport übernommen hatten. Sie dankte im Namen der Juist-Stiftung allen Beteiligten.

Fotos: Stefan Erdmann


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