Weiterer Schritt in die Öffentlichkeit – Juist-Stiftung dankt „Flächenspendern“

Seit die Juist-Stiftung vor zwei Jahren die Bauzäune an der ehemaligen „Sturmklause“ auf Juist mit großflächigen Gewebeplanen bestückt hatte, suchten Rats- und Vorstands-Mitglieder der Bürgerstiftung nach Möglichkeiten, auf ähnliche Weise vor allem Gäste der Insel auf die Stiftung aufmerksam zu machen. Daraufhin hatte die Inselgemeinde das Anbringen an einem Fußballtor am Bolzplatz im Hafengelände erlaubt, doch die Plane hielt dem Sturm leider nicht Stand. Aufbauend auf dieser Erfahrung konnte das Angebot der Tennisplätze aus versicherungstechnischen Gründen nicht angenommen werden. In dieser Saison gelang aber Dank der Unterstützung von gleich drei unterschiedlichen „Flächenspendern“ ein neuer Anlauf.

Vorreiter war der Strandkorbverleiher Franz Kattwinkel, dem der Velero-Chef Burkhard Middeke an der Strandpromenade folgte. Eine weitere tolle Lage für das Anbringen von Werbeplanen bot dann das Ladenlokal der Bäckerei Remmers auf der Wilhelmstraße. Die Juist-Stiftung betont, dass Bürgerstiftungen nicht nur auf finanzielle Spenden, sondern in großem Umfang auch auf immaterielle Unterstützungen, wie Zeit- und Ideen-Spenden, angewiesen sind. Der Stiftungsvorstand dankt allen drei „Flächenspendern“, die auf diese Weise helfen, den Stiftungsgedanken Insulanern und Gästen gleichermaßen ins Bewusstsein zu rufen.